1. Dashboard
  2. Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Artikel
  4. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  5. Marktplatz
    1. Bewertungen
  6. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Forum
  • Marktplatz-Eintrag
  • Erweiterte Suche
  1. Abenteuer Altbau
  2. Forum
  3. Allgemein
  4. Projekte

Erster :-) Unser Weg in ein bewohnbares Haus

  • Kuttenklaus
  • 1. Januar 2023 um 18:02
  • Erledigt
  • Kuttenklaus
    Altbau-Einsteiger
    Reaktionen
    4
    Beiträge
    8
    • 1. Januar 2023 um 18:02
    • #1

    Moin,

    nach der Vorstellung (Moin aus dem Norden) nun dann auch mal etwas zu unserem Haus. Dem Grundgedanken des Forums folgend werde ich sporadisch mal einen Fortschritt hier eintragen, so dass wir dann alle Bescheid wissen und gemeinsam vielleicht auch andere Lösungen finden. Wird aber nur seeeeehr langsam stattfinden. Wir möchten so viel wie möglich Eigenleistung einbringen und sind aber auch beide beruftstätig

    Zum Haus

    - Baujahr 1907 ("Haupthaus"), 1939 ein angebautes Zimmer, 1950-60 dann ein größerer Garagenanbau als Firmensitz (kleine Malerfirma)

    - alles zweigeschossig ausgeführt

    - ~ 1995 neue Schieferdacheindeckung für das Haupthaus. Der Zimmeranbau und der Garagenanbau mit Dachpappe und Bitumen.

    - Gebäudeteil Wohnhaus hat je Etage etwa 120 qm, der Anbau nochmal so viel

    Im April 2022 übernommen mussten wir erstmal komplett entrümpeln. Und es war viel. Im Moment sind wir dabei, die Böden rauszuholen um die Balken dann auf eine einheitliche waagerechte Höhe zu bringen. Das Haupthaus hat nämlich reichlich Schiefstand. Auf knapp 10m haben wir 36 cm Höhenunterschied. Der 1939 angebaute Zimmerteil wurde komplett in Lot und Waage an das Haupthaus angesetzt. Ob das Haus absichtlich so schief gestellt wurde oder einseitig abgesackt ist, weiß keiner.

    Was wir machen müssen (sehr grob zusammengefasst):

    - komplett entkernen

    - Lehmboden im Keller etwas tiefer ausschachten (zieht Wasser nach oben)

    - neue Heizung, Wasser, Elektrik neu verlegen

    - Fußbodenheizung im Untergeschoss verbauen

    - Zwei Schornsteine setzen (Heizung + Ofen)

    - ein paar Fenster neu

    - Einige Boden und Deckenbalken tauschen

    - Hier und da den Grundriss etwas verändern


    Anbei auch schon mal ein paar Bilder.

    Wer möchte, darf gerne kommentieren und beitragen, ist ja ein Forum, kein Monolog.

    20220311_173132.jpg20220425_084448.jpg20220515_153118.jpg20221127_145111.jpg20221223_134206.jpg20221223_134226.jpg20221228_130657.jpgDSC00576.JPGIMG-3ed99441bbe4183098ef9055d90d7f32-V.jpg

    Dateien

    20211106_155657.jpg 659,22 kB – 0 Downloads
  • Thomas74
    Dielenentdecker
    Reaktionen
    15
    Trophäen
    2
    Beiträge
    61
    • 2. Januar 2023 um 09:39
    • #2

    Bild 3 sieht ja nicht gerade vertrauenserweckend aus. Sind die Balkenköpfe rausgefault/-brochen oder seid ihr da schon mitten beim Abriß?

    Interessant wäre trotzdem, warum das Haus abgesackt ist.

    Mein Haus hat mehrere Jahre nach der Elbeflut, bei der ich auch Wasser im Keller hatte, begonnen, sich 1-2 cm zu setzen. Jetzt ist aber wieder Ruhe.

  • Kuttenklaus
    Altbau-Einsteiger
    Reaktionen
    4
    Beiträge
    8
    • 2. Januar 2023 um 20:35
    • #3

    Der Boden dort war tatsächlich schon weggebrochen als wir das Objekt besichtigt haben. Die massive Wohnwand dort war kurz vor Schwerpunktwechsel. Ursache so gar nicht direkt zu erkennen. Der Zimmermann vermutet langjährige Feuchtigkeit durch feuchtes Erdreich untenrum und kalter Außenwand an der Köpfen. Als die "Bodenplatte" dann weggbrach war es jedenfalls alles staubtrocken dort. Auch kein Schimmel zu sehen. Insgesamt muss man sagen, dass alle am Haus dort doch schon recht gewissenhaft und gründlich durchgeführt wurden, jedoch ohne einen roten Faden zu erkennen. So haben alle 5 Räume im Erdgeschoss jeweils eigene Bodenkonstruktionen, was dabei jeweils schon bei der Balkenlage anfängt. Nun müssen wir hier und da mal korrigierend eingreifen. Ich will diese Elemente nur dieses eine Mal sehen :)

    Warum der ganze Katen so schief steht weiß auch niemand. Im Prinzip ist alles auf Pfähle gegründet. Der Hauptkasten muss aber schon mindestens 1939 so gestanden haben wie jetzt. Alle übrigen Anbauten sind in Lot und Waage. Ich will versuchen nun innen die Balkenlagen jeweils zu heben und zu senken, so dass die Böden gerade werden ohne 30 t Ausgleich reinwerfen zu müssen. Zusatzgewicht ist immer blöd.

    Derzeit sit das schwerwiegendste Thema der Lehmboden im Kriechkeller. Jetzt wo die Böden raus sind kommt man auch gut ran, um die feuchte Erde dort etwas auszukoffern und nach unten zu bringen um dann mit Kies zu verdichten und mit guter Durchlüftung die Feuchtigkeit dort insgesamt in den Griff zu bekommen. Bedeutet aber auch viele Hände und kleine schwere Eimerchen. Schweres Gerät passt nicht rein.

  • Domi86
    Administrator
    Reaktionen
    5
    Trophäen
    2
    Beiträge
    82
    • 2. Januar 2023 um 23:05
    • #4

    Sieht sehr interessant aus, aber auch nach echt viel Arbeit :S .

    Bezüglich dem Kelleraushub...schau mal ob du dir irgendwo ein Förderband leihen kannst...das durchs Fenster und dann erspart man sich zumindest das raustragen.

    Admin der Facebook-Gruppe Abenteuer Altbau - Sanieren, Renovieren, Inspirieren und von Abenteuer-Altbau.de

    Alle sagten: Das geht nicht!". Dann kam einer, der wusste das nicht und es einfach gemacht.

Letzte Artikel

Die richtige Schutzausrüstung für dein Hausprojekt: Tipps und Empfehlungen

Wenn du ein Hausprojekt startest, sei es Sanieren, Renovieren oder kleinere Bauarbeiten, ist die passende Schutzausrüstung essenziell. Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, um Verletzungen und gesundheitliche Risiken zu vermeiden. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, welche Schutzausrüstung unverzichtbar ist und welche Marken oder Modelle sich bewährt haben.
Altbau Forum
24. November 2024 um 20:23
0

Die richtige Elektroplanung im Altbau

Ein wichtiges Thema für die Hausbauer bzw. für die Sanierung eines Altbaus ist die richtige Elektroplanung. Hierbei kommen aber immer wieder ein paar Fragen auf: Wie sieht eine optimale Elektroplanung aus? Was gilt es dabei zu beachten? Die Antworten auf diese Fragen, sowie Tipps und Hinweise finden Sie hier.
Altbau Forum
15. Mai 2022 um 15:45
Gefällt mir 1
4

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Letzte Beiträge

  • Heima24: Unser neuer Partner mit exklusivem 10€ Gutschein für die Abenteuer Altbau-Community!

    Domi86 5. März 2025 um 22:11
  • Welche Wohngebäudeversicherung für den Altbau? 🤔🏡

    Domi86 23. Februar 2025 um 12:24
  • Diskutiert mit: ARD Roomtour - Sanierung von einem 275 Jahre alten Pfarrhaus

    Domi86 12. Februar 2025 um 21:27
  • Braunschweig entdecken – Eine Hansestadt mit Geschichte und Charme

    Domi86 9. Februar 2025 um 12:31
  • Artikel von elektro.net - Einbau einer Wärmepumpe im Altbau

    Domi86 22. Januar 2025 um 20:39
  1. Datenschutzerklärung
  2. Kontakt
  3. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™ 6.1.11
Abenteuer Altbau in der WSC-Connect App bei Google Play
Abenteuer Altbau in der WSC-Connect App im App Store
Download