Hallo,
Ich habe ein Haus mit einem alten Keller aus 1980. Bei diesem wurde eine Betonfundamentplatte erstellt auf dem aktuellen Fliesen verlegt sind. Zudem wurden Wände aus Beton Hohlblocksteinen gemauert. Diese sind aber nicht mit Beton gefüllt.
Zum einen steht das Grundwasser immer sehr nah unter der Bodenplatte. Bei starken Regenfällen habe ich Probleme mit Wassereintritt über die Bodenplatte und auch an der Fuge zwischen Boden und Wand. Bei den Regenfällen in Niederösterreich vor drei Wochen tragen das Wasser schnell ein, bei einigen Fugen und der Einführung der Hauptwasserleitung fast wie einem Wasserhahn.
Da ist leider unmöglich ist den Keller erneut von außen abzudichten und schon gar nicht die Bodenplatte, war mein aktueller Ansatz, dass ich die aktuellen Fliesen entferne, den Boden mit Ausgleichsmasse nivelliere, darauf ein Entkopplungmatte und Fliesen verlege, ebenso die Entkopplungsmatte circa 30 cm an den Wänden hochziehe. Die Stöße würde ich mit einer entsprechenden Abdichtbahn abdichte.
Zudem gedenke ich vier Lüfter mit Wärmerückgewinnung zu installieren, um das Klima im Keller ein wenig besser zu gestalten.
Mir ist schon absolut klar, dass ich den Keller nie mehr dicht bekommen werde, um diesen auch nicht als Wohnkeller verwenden möchte. Der Keller dient lediglich dazu Wäsche zu waschen, einige unempfindliche Dinge zu lagern und einfach ein wenig mehr Stauraum für diese zu haben.
Nun meine Frage, lässt sich dieses System so umsetzen, um zu verhindern, dass bei starken Regenfällen oder auch anderweitigen Belastungen durch Wasser, der Wassereintritt wieder so schnell passiert. Oder könnte ich mit diesem Aufbau das Eindringen ein wenig verlangsamen. Zudem ist die Frage, da das System nicht Diffusion offen ist, ob die nicht mehr ad ringende Feuchtigkeit das Fundament negativ beeinflussen kann.
Ich danke euch schon mal für euer Einschätzung, und bin für jeden Ratschlag dankbar!
LG
Mark